Ein Geheimnis, das es zu lösen gilt
BIODIVERSITÄT DER ELRITZEN
Kleine Fische GANZ GROß
Im Oktober 2022 startete ein österreichweites Projekt „Biodiversität der Elritzen“ zur Erforschung der Elritzen, das Teil des Förderprogramms „Sparkling Science 2.0“ (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) ist. Das Projektteam unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Wien wird gemeinsam mit SchülerInnen und AngelfischerInnen neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verbreitung und Vielfalt von Elritzen in Österreich gewinnen.
Um Elritzen in Österreich nachhaltig zu schützen und zu fördern, müssen wir wissen, wo welche Arten vorkommen, wo noch vom Menschen unbeeinflusste, autochthone Populationen leben und ob sich möglicherweise noch weitere, bislang nicht beschriebene Arten der „Elritzen“ in Österreich finden.
Helft bitte mit!
Fischerinnen und Fischer sind aufgerufen, in ihren Revieren Elritzen zu fangen und für genetische Untersuchungen ans Naturhistorische Museum (NHM) zu schicken. Die Projektleiterin, Frau Priv.-Doz. Dr. Anja Palandačić hat „Proben-Sets“ vorbereitet: Mit Tupfern streicht man einer Elritze damit gegen die Schuppen und der Schleim kommt in ein Röhrchen, ganz so wie beim Corona Test. Diese Proben sendet man danach mit dem frankierten und vorbereitenden Kuvert an des NHM Wien. „Proben-Sets“ können sowohl über das ÖKF als auch das NHM bezogen werden.
Mit einem Klick auf die Bilder gibt’s hier weitere Informationen bzw. eine Anleitung zur Probenentnahme bzw. zum Bau einer Flaschenreuse:
Biodiversität der Elritzen – Fishlife
Mit Petri Heil,
Sonja Behr (Geschäftsführerin)
ÖKF FishLife
Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz
A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335
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