DIE NACHT DES GROSSEN STERBENS IN NÖ
Ungeachtet von der breiten Öffentlichkeit geschehen durch sogenannte „Bachabkehren“ immer wieder Umweltkatastrophen riesigen Ausmaßes. „Mit dieser Zerstörung von Leben und Lebensraum muss Schluss sein“, fordert Helmut Belanyecz, Präsident der Umweltschutzorganisation ÖKF FishLife, dem Österreichischen Kuratorium für Angelfischerei und Gewässerschutz. Gemeinsam mit Franz Kiwek, dem Präsidenten der Österreichische Fischereigesellschaft, gegr.1880 (ÖFG) kämpfen wir dafür, dass Bachabkehren grundsätzlich nur mehr nach einem Wasserrechtsverfahren durchgeführt werden dürfen.
„Ohne auf die notwendige Wasserführung der Flüsse Warme Fischa und Leitha Rücksicht zu nehmen, leitete ein Wasserberechtigter die gesamte Wasserführung des Flusses Schwarza, welcher die Warme Fischa und die Leitha speist, in ein trockenes Hochwassergerinne. Als unmittelbare Folge dieser verantwortungslosen Handlung brach die Wasserführung der stromabgelegenen Flusssysteme zusammen“, berichtete uns Franz Kiwek.
FORDERUNG NACH WASSERRECHTSVERFAHREN
Seitens des ÖKF FishLife und der ÖFG besteht die eindringliche Forderung, dass Bachabkehren grundsätzlich nur nach einem Wasserrechtsverfahren durchgeführt werden dürfen. Österreich ist bislang leider kein Vorzeigeland bei der Einbindung von Umweltorganisationen bei Umweltverfahren.
Mehr mit Bildern, die das Ausmaß der Katastrophe verdeutlichen, auf Aktuelles – Fishlife
Petri und freundliche Grüße
Sonja Behr (Geschäftsführerin)
ÖKF FishLife <°))))))><
Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz
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