Bei der ÖKF Vollversammlung berichtete Dr. Heinz Heistinger über das Animal Health Law, einer EU-Verordnung zur Tiergesundheit, die direkt in Österreich umzusetzen ist.
Die Kernaussage ist, dass der Konsument durch die Gewährleistung zu schützen ist, so auch beim Kauf von Tieren. So gilt auch bei Besatzfischen, dass der Fischereiverein das Recht auf gesunde Fische hat.
Einen ausführlichen Bericht zur Bedeutung in der Gewässerbewirtschaftungen ist nachzulesen auf:
ÖKF FishLife Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335 T 0660 2278100 | M oekf@fishlife.at | www.fishlife.at
Im Oktober 2022 startete ein österreichweites Projekt „Biodiversität der Elritzen“ zur Erforschung der Elritzen, das Teil des Förderprogramms „Sparkling Science 2.0“ (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) ist. Das Projektteam unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Wien wird gemeinsam mit SchülerInnen und AngelfischerInnen neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verbreitung und Vielfalt von Elritzen in Österreich gewinnen.
Um Elritzen in Österreich nachhaltig zu schützen und zu fördern, müssen wir wissen, wo welche Arten vorkommen, wo noch vom Menschen unbeeinflusste, autochthone Populationen leben und ob sich möglicherweise noch weitere, bislang nicht beschriebene Arten der „Elritzen“ in Österreich finden.
Helft bitte mit!
Fischerinnen und Fischer sind aufgerufen, in ihren Revieren Elritzen zu fangen und für genetische Untersuchungen ans Naturhistorische Museum (NHM) zu schicken. Die Projektleiterin, Frau Priv.-Doz. Dr. Anja Palandačić hat „Proben-Sets“ vorbereitet: Mit Tupfern streicht man einer Elritze damit gegen die Schuppen und der Schleim kommt in ein Röhrchen, ganz so wie beim Corona Test. Diese Proben sendet man danach mit dem frankierten und vorbereitenden Kuvert an des NHM Wien. „Proben-Sets“ können sowohl über das ÖKF als auch das NHM bezogen werden.
Mit einem Klick auf die Bilder gibt’s hier weitere Informationen bzw. eine Anleitung zur Probenentnahme bzw. zum Bau einer Flaschenreuse:
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Wir sind überwältigt und stolz. Überwältigt, da sich mehr als 5946 Personen an dieser Wahl beteiligten und ihren Favoriten damit unterstützten. Und stolz auf Euch alle, weil Ihr Euch mit aller Kraft für das Fischwohl und die Gewässerpflege einsetzt.
Das diesjährige Siegerprojekt konnte beeindruckende 54,3 % der Stimmen für sich verzeichnen. Herzlichen Glückwunsch liebe Fischer:innen des Fischereiverein Neustift.
Auch das zweitplatzierte Projekt „Befruchtete Augenpunkteier, ein Nachwuchsprogramm“ des „FV-Freunde der Enns in Haus“ konnte mit 1.932 und einem Stimmenanteil von 32,5 % ein herausragendes Ergebnis erzielen. Alle anderen vier zur Wahl gestellten Projekte haben gemeinsam noch mehr Interessierte zum Abstimmen gebracht als die Wahl zum Fisch des Jahres 2023, wo insgesamt 470 Stimmen abgegeben wurden.
Drei Säulen des Fischereivereins Neustift
Gegründet 1991, entwickelte sich der Fischereiverein Neustift kontinuierlich weiter und machte die Fischerei im Stubaital und über den regionalen Talgrenzen bekannter. Zahlreiche Großprojekte und Events wurden in den letzten Jahren vom Verein unter der Leitung von Obmann Markus Müller und Stellvertreter Reinhard Siller gestaltet und abgewickelt.
Genau genommen ist es kein spezielles Projekt, welches heuer den ÖKF FishLife AWARD erhält, vielmehr ist es die jahrelange kontinuierliche Arbeit des Vereins, die sich auf drei Säulen gründet. Dies sind die Kinder- und Jugendförderung, die Mitgliederpflege sowie nachhaltige und ethische Bewirtschaftung. Aber lassen wir doch den Verein selbst zu Wort kommen:
„Ein absoluter Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die Förderung der Jugend zur Fischerei. Gelehrt werden zusätzlich die Anwendung und Einsatz unterschiedlicher Fliegentypen. Ebenso ist dem Verein ein besonderes Anliegen die Hege und Pflege des Reviers. Hierzu sind die Fischer:innen regelmäßig im Frühjahr im Einsatz, den hinterlassenen Müll aus der Ruetz heraus zu fischen und so einen kleinen Beitrag der „Umwelt zuliebe“ zu leisten“, berichtet Reinhard Siller stolz.
Um zu ergänzen: „Die Geselligkeit und der Erfahrungsaustauch unter Gleichgesinnten sollen im Verein auch nicht zu kurz kommen. Highlights sind dabei immer wieder gemeinsame Fischtage oder auch Vereinsausflüge an unterschiedliche Gewässer“.
„Der waidgerechte Umgang mit dem Lebewesen Fisch ist den Vereinsmitgliedern sehr wichtig und wird dementsprechend beachtet und auch an die Jungfischer:innen weitervermittelt. Ebenso wichtig ist dem Verein eine nachhaltige ökologische Bewirtschaftung des Fischereireviers 2041 der Gemeinde Neustift. Dazu werden laufend Besatzmaßnahmen von heimischen Salmoniden, wie etwa die Bachforelle, oder wie zuletzt auch mehrfach die Äsche veranlasst. Ein regelmäßiger Austausch mit dem Tiroler Fischereiverband ist überdies auch ein wichtiger Punkt, um die Kinder- und Jugendförderung in Tirol vorantreiben zu können“
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Klimaschutz und Energiewende darf nicht auf Kosten des Artenschutz erfolgen!
Der Huchen ist eine der besten Indikator für naturnahe und intakte Flusslandschaften. Der imposante Anblick dieses bis über einen Meter langen Fisches lässt kaum einen Menschen kalt. Fischer und Naturfreunde sind stolz, dass diese sonst großflächig ausgestorbene Ikone des Wassers in der Mur noch immer zahlreich vorkommt. Der Huchen, der nur in der Donau und ihren Zuflüssen vorkommt, ist mittlerweile jedoch im gesamten Donauraum als stark gefährdet zu bezeichnen. In Österreich sind die Populationen infolge Flussregulierungen und Ausbau der Wasserkraft auf nur mehr 6,4 % des ursprünglichen Verbreitungsgebietes zurückgegangen. Auch im restlichen Donaueinzugsgebiet gibt es nur mehr Restbestände mit größtenteils abnehmender Bestandsentwicklung.
Die steirische Mur weist den wahrscheinlich bedeutendsten Huchenbestand im gesamten Donauraum auf. Die letzte „sehr gute“ Huchenpopulation befindet sich zwischen Zeltweg und Leoben, einer ca. 53 km langen freien Fließstrecke ohne Kraftwerksnutzung. „Gute“ Populationen gibt es auch noch in den restlichen verbliebenen freien Fließstrecken im Mureinzugsgebiet (ca. 54 km). Die Populationen des Mureinzugsgebietes stellen mehr als die Hälfte des aktuellen Vorkommens dieser Art in Österreich dar, und die einzige, bei der aufgrund ihrer Individuenzahl von einer guten langfristigen Überlebensfähigkeit ausgegangen werden kann. Dadurch wird die zentrale Bedeutung der Murpopulationen für das Überleben des Huchens ersichtlich. Aus diesem Grund wurde auch das Europaschutzgebiet an der Oberen Mur ausgewiesen, um den Huchen und viele andere, im gesamten Alpenraum selten gewordene Arten und Lebensräume zu schützen, darunter den Smaragdgressling, einer weltweit nur in den Mur-Fließstrecken vorkommenden Fischart.
In den freien Fließstrecken der Mur findet weiterhin ein Ausbau der Wasserkraft statt (KW Gratkorn) bzw. sind Kraftwerke in Planung (KW Zeltweg, KW St. Michael, KW-Leoben-Ost, KW Stübing). Dadurch läuft der Huchen massiv Gefahr, auszusterben. Weitere Wasserkraftwerke sind als aktiver Beitrag zum Aussterben des Huchens zu betrachten und untergraben die Ziele des EU-weit bedeutendsten Schutzgebiets, das erst 2014 ganz speziell für den Erhalt dieser Art verordnet wurde.
ÖKF FishLife Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335 T 0660 2278100 | M oekf@fishlife.at | www.fishlife.at
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Klimaschutz und Energiewende darf nicht auf Kosten des Artenschutz erfolgen! Der Huchen ist eine der besten Indikator für naturnahe und intakte Flusslandschaften. Der imposante Anblick dieses bis über einen Meter langen Fisches lässt kaum einen Menschen kalt. Fischer und Naturfreunde sind stolz, dass diese sonst großflächig ausgestorbene Ikone des Wassers in der Mur noch immer zahlreich vorkommt. Der Huchen, der nur in der Donau und ihren Zuflüssen vorkommt, ist mittlerweile jedoch im gesamten Donauraum als stark gefährdet zu bezeichnen. In Österreich sind die Populationen infolge Flussregulierungen und Ausbau der Wasserkraft auf nur mehr 6,4 % des ursprünglichen Verbreitungsgebietes zurückgegangen. Auch im restlichen Donaueinzugsgebiet gibt es nur mehr Restbestände mit größtenteils abnehmender Bestandsentwicklung.
Die steirische Mur weist den wahrscheinlich bedeutendsten Huchenbestand im gesamten Donauraum auf. Die letzte „sehr gute“ Huchenpopulation befindet sich zwischen Zeltweg und Leoben, einer ca. 53 km langen freien Fließstrecke ohne Kraftwerksnutzung. „Gute“ Populationen gibt es auch noch in den restlichen verbliebenen freien Fließstrecken im Mureinzugsgebiet (ca. 54 km). Die Populationen des Mureinzugsgebietes stellen mehr als die Hälfte des aktuellen Vorkommens dieser Art in Österreich dar, und die einzige, bei der aufgrund ihrer Individuenzahl von einer guten langfristigen Überlebensfähigkeit ausgegangen werden kann. Dadurch wird die zentrale Bedeutung der Murpopulationen für das Überleben des Huchens ersichtlich. Aus diesem Grund wurde auch das Europaschutzgebiet an der Oberen Mur ausgewiesen, um den Huchen und viele andere, im gesamten Alpenraum selten gewordene Arten und Lebensräume zu schützen, darunter den Smaragdgressling, einer weltweit nur in den Mur-Fließstrecken vorkommenden Fischart.
In den freien Fließstrecken der Mur findet weiterhin ein Ausbau der Wasserkraft statt (KW Gratkorn) bzw. sind Kraftwerke in Planung (KW Zeltweg, KW St. Michael, KW-Leoben-Ost, KW Stübing). Dadurch läuft der Huchen massiv Gefahr, auszusterben. Weitere Wasserkraftwerke sind als aktiver Beitrag zum Aussterben des Huchens zu betrachten und untergraben die Ziele des EU-weit bedeutendsten Schutzgebiets, das erst 2014 ganz speziell für den Erhalt dieser Art verordnet wurde.
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Dann dürfen Sie „Erlebnis Österreich“ aus dem Landesstudio Kärnten nicht versäumen:
Sendetermin: Sonntag, 26. März 2023 um 16.30 Uhr, ORF 2
Wiederholungstermin: Freitag, 31. März 2023 um 10.45 Uhr, ORF 2
Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand in der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) abrufbar.
Das neueste „Erlebnis Österreich“ aus dem Landesstudio Kärnten mit dem Titel „FischZeit in Kärnten“ ist am Sonntag, dem 26. März um 16.30 Uhr in ORF 2 zu sehen sein. In Kärnten gibt es 1.200 stehende Gewässer und mehr als 8.000 Flusskilometer – ein Paradies für dutzende Fischarten und natürlich auch für Fischerinnen und Fischer, von denen es im südlichsten Bundesland rund 15.000 gibt.
Ein ganzes Jahr über hat ORF-Redakteur Horst L. Ebner mit seinem Team die Petrijüngerinnen und -jünger in Kärnten begleitet. Vom Ossiacher See über den Millstätter See bis zum Keutschacher See, von der Möll in den Hohen Tauern bis zur Drau im Kärntner Unterland haben sie Fischerinnen und Fischer aus allen Gesellschaftsschichten getroffen, die mit unterschiedlichsten Techniken den Fischen nachjagen. Landläufig bekannt ist vor allem die Forelle oder auch noch der Saibling. Das Filmteam präsentiert auch unbekanntere Arten. Die Reinanke, die Aalrutte, die Brachse, der Hecht oder die Äsche sind das Objekt der Begierde unserer Petrijünger. Einige führen auch vor, wie man diese Fische kulinarisch veredelt. Und das ist einfacher als man denken würde.
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ZUM WELTWASSERTAG gibt es meist ein paar ein paar hübsche Fotos vom lebensspendenden Nass…
! ACHTUNG ! Die folgenden Bilder könnten euch allerdings verstören, denn sie zeigen einen Abschnitt der Fischa (Stand 21.03.2023), welcher trockengefallen ist.
Bewegte Bilder in einem Beitrag von NÖ heutevom 22.03.2022 „Die Fischa-Dagnitz droht auszutrocknen“
Wir danken dem NÖ Landesfischereiverband, der uns die tragischen Bilder zur Verfügung gestellt hat.
Freundliche Grüße, Sonja Behr (Geschäftsführerin)
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DIE LEISTUNGEN DER ANGELFISCHEREI FÜR NATUR & GESELLSCHAFT
Das 11. ÖKF FishLife FORUM wird EUER Forum. Euer Forum, weil wir Eure Bedürfnisse, Interessen und Erwartungen nach einer Online-Umfrage konkret in die Themenplanung einfließen lassen.
AM FREITAG wollen wir die Leistungen der Angelfischerei für Natur, Artenschutz, Biodiversität und Gesellschaft vor den Vorhang holen und suchen den Austausch untereinander, mit der Presse, mit der Wissenschaft und mit ausländischen KollegInnen. Wir analysieren, welchen Einfluss unser Tun und Handeln auf die Gewässer, die Fischbestände und für das Gemeinwohl hat.
LEISTUNGEN DER ANGELFISCHEREI FÜR NATUR, ARTENSCHUTZ, BIODIVERSITÄT UND GEMEINWOHL VOR DEN VORHANG
„Angelfischerei in Österreich“ Außenwirkung – Reflexion – Marktwert
Verbesserungen des Fischlebensraumes als Leistung für die Allgemeinheit
Ethik -Nachhaltigkeit | No Kill vs. Catch & Release
ÖKF FishLife als anerkannte Umweltorganisation, rechtliche Möglichkeiten
Europäische Anglerallianz – ihre Leistungen für Österreich
Was können | wollen | müssen wir noch tun, um unsere Außenwirkung zu verbessern
AM SAMSTAG stellen wir uns der Frage, wie wir mit den Herausforderungen Klimawandel und Fischfresser bei der Gewässerbetreuung besser umgehen können und wie wir mit erfolgreicher Gewässerbetreuung die Rahmenbedingungen für ein aufregendes Fischereierlebnis verbessern können. Was ein Fischer braucht, sind fischreiche Gewässer. Gesunde Gewässer bieten entsprechenden Fischlebensraum.
FISCHE BRAUCHEN FISCHER (KEIN FISCH OHNE FISCHER)
Grundlagenbetrachtung Besatz
Monitoring – Fischbestandserhebungen – eDNA
Artenschutzprojekte
Fischfressermanagement –– Wie können wir uns besser koordinieren
INTAKTE GEWÄSSER ALS VERBÜNDETE IN DER KLIMAKRISE
Herausforderung „Nachhaltige Wasserkraft“
Dam-Removal – Dort wo’s leicht geht
Artenschutzprojekte
Flussrenaturierungen, Neben- und Altarmaktivierungen
IRIS – Gewässerpflegekonzepte – Möglichkeiten der Uferpflege
Bitte Termin vormerken. Nähere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen.
Freundliche Grüße, Sonja Behr (Geschäftsführerin)
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Über ein Jahrhundert lang wurde angenommen, dass in Europa nur die Europäische Elritze vorkommt. Heute aber ist klar, dass es sich bei „Elritzen“ um einen Artenkomplex handelt, der viele genetische Linien umfasst. In heimischen Gewässern sind zumindest vier Arten zu finden. Diese Arten sind nicht nur durch das Einbringen standortfremder Verwandter gefährdet, sondern auch durch eine Reihe von Umweltveränderungen, wobei für diese kälteliebenden Fische besonders der Klimawandel eine Rolle spielt.
Im Oktober 2022 startet das Projekt „Biodiversität der Elritzen“: Das Projektteam unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Wien wird gemeinsam mit Angelfischer:innen und Schüler:innen neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verbreitung und Vielfalt von Elritzen in Österreich gewinnen. Fischer:innen werden mi Sets für die Meldung von Elritzenvorkommen bei der Probennahme und Datenerhebung eine Schlüsselrolle spielen. Die Vorbereitungen dazu laufen, wir werden Sie zeitgerecht informieren. www.elritzen.at
Im Angesicht der bevorstehenden Fischereisaison möchte das Projektteam interessierten Fischern in einem vierteiligen Online-Vorstellungsblock das Projekt vorstellen:
23.02.2023 Kleine Fische ganz groß – Biodiversität der Elritzen Österreichs
Priv. Doz. Dr. Anja Palandačić, Projektleiterin, Fischsammlung, Naturhistorisches Museum Wien
02.03.2023 Gewässerökologie rund um die Elritze
Univ. Doz. Dr. Josef Wanzenböck, Leiter der Forschungsgruppe Fischökologie, Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee, Universität Innsbruck
16.03.2023 Umwelt-DNA: Molekularer Nachweis von Fischarten aus Wasserproben
Mag. Hans Rund, Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee, Universität Innsbruck
23.03.2023 Nachhaltige Angelfischerei
DI Norbert Novak, Büro für Ökologie & Kreativität, Wien
Beginn: jeweils 18 Uhr, Online-Meeting Der zoom-Link kann schon jetzt jederzeit über die Mail elritze@NHM-WIEN.AC.AT angefordert werden!
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