Fischereiverein Seekirchen

Herzlich Willkommen

18. April 2024
von Tomek Fisheye
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Was gibt’s Neues im Elritzenprojekt – Das erfahren Sie am 25.04.2024

Kleine Fische – ganz GROSS !

Was gibt es Neues im Elritzenprojekt?

Was zeigen die ersten Ergebnisse und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?

Vielleicht waren Sie dabei und haben Proben von gefangenen Elritzen ans Naturhistorische Museum in Wien gesandt? In den ersten eineinhalb Jahren des Projektes „Kleine Fisch ganz groß – Biodiversität der Elritzen in Österreich“ wurden 174 Flossenstücke, 91 Tupfer und 84 ganze Fische gesammelt und zu Analyse an das Naturhistorische Museum Wien geschickt.

Was zeigen die ersten Ergebnisse und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Nehmen Sie dazu am Online-Vortrag teil bei:

Donnerstag, 25.04.2024 um18 Uhr auf

https://us02web.zoom.us/j/85058408058?pwd=ams1d2xBZjdsdHp4S3BWbU5Tb0pxZz09.

Quelle: NHM Wien, Projektteam

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335
T 0660 2278100 | M oekf@fishlife.at | www.fishlife.at
ZVR 828962779 BD Wien
Konto AT74 2011 1846 1459 6900 bei der ERSTEBANK

12. April 2024
von Tomek Fisheye
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News: Melde deinen Sterlet-Fang!

LIFE Boat 4 Sturgeon

Melde deinen Sterlet-Fang!

Seit 2017 wurden Sterlets in die Donau in Wien, Ober- und Niederösterreich sowie die March und Thaya besetzt. Bis 2030 sollen 300.000 weitere folgen.

Melde deinen Sterlet-Fang … 

Um möglichst viele Informationen zu sammeln, bitten wir dringend um Mithilfe von Fischerinnen und Fischern! Sollte ein Stör in der Donau, March, Thaya oder anderem Fließgewässer gefangen werden und besteht die Möglichkeit, den Fisch kurzfristig unbeschadet am Gewässer zu hältern: bitte direkt das Projektteam kontaktieren und weitere Schritte besprechen.

Besteht diese Möglichkeit nicht, bitte folgende Schritte durchführen:

  1. Fisch vermessen und fotografieren
  2. Fisch auf Farbmarkierungen (VIE) an der Unterseite der Schnauze neben den Barteln kontorollieren
  3. Fangort, Datum und allfällige Besonderheiten notieren
  4. Per E-Mail (M) oder Nachricht per WhatsApp/Signal/SMS an +43 650 4507428 die Daten dem Projektteam zukommen lassen

Das Wohlbefinden des Tieres muss immer im Vordergrund stehen!  Es ist darauf zu achten, dass Hände und Equipment nass sind, um nicht der Hautbarriere des Tieres zu schaden. Des Weiteren sollten die Fische nicht an der Schwanzflosse hochgehoben werden, da sonst das verknorpelte Rückgrat reißen könnte. Bei einer kurzzeitigen Hälterung muss für eine ausreichende Frischwasser-Zufuhr gesorgt sein.

… und erhalte einen Stofftier-Sterlet

Alle Fangmeldungen werden mit einem Stofftier-Sterlet belohnt, rückwirkend ab 2017.

Weitere Informationen und Kontakt

Kontakt: lb4s@boku.ac.at
Website: https://lb4sturgeon.eu/
Instagram: https://www.instagram.com/sturgeon_conservation/

Bild: BOKU-IHG

Mehr wie immer auf www.fishlife.at

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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26. März 2024
von Tomek Fisheye
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News: Fischsterben – bitte melden!

Das Leben im Wasser ist gefährlich!

Fischsterben – Melden Sie es uns!

Dies ist ein Appell an alle Fischerinnen und Fischer, die an einem Gewässer Fische entdecken, denen es eindeutig nicht gut geht.

Sauerstoffmangel, Hitze, Trockenheit, Fischkrankheiten, Stauraumspülungen, Abwässer, Pestizide, Jauche…
Ja, das Leben im Wasser ist gefährlich!

Viel zu häufig kommt es nämlich in Gewässern in Österreich zu einem Sterben von Wassertieren. Bislang erfolgte darüber keine österreichweite Dokumentation. Als Umweltorganisation wollen wir derartige Ereignisse dokumentieren und sammeln.

  • Wir wollen aufzeigen, was im Wasser passiert und wie es den Fischen geht.
  • Wir wollen die Beobachtungen sammeln und dokumentieren.
  • Wir wollen mit der Fülle an Ereignissen die Öffentlichkeit sensibilisieren und Entscheidungsträger zum Handeln bewegen.

Fischerinnen und Fischer – die Augen und Ohren am Wasser

Das Einzige, was man nun falsch machen kann, ist nichts zu tun.

  1. Hier geht’s zum Formular.
  2. Bitte bei Beobachtungen bei einem Fischsterben ausfüllen und an uns retournieren.
  3. Diese Meldung dient ausschließlich statistischen Zwecken und ersetzte KEINESFALLS eine Anzeige bei der Behörde.

Infos auf www.fishlife.at
Für Rückfragen bitte einfach melden: sonja.behr@fishlife.at

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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24. März 2024
von Tomek Fisheye
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Aktuelles aus und in „FishLife“

FishLife das brandneue Magazin für alle Fischerinnen und Fischer ist da!

Haben Sie es schon in Händen oder warten Sie noch darauf?

  • Wenn NEIN, dann entdecken Sie spannende Inhalte direkt auf unserer Website.
  • Wenn JA, dann erwarten Sie weiterführende Informationen auf unserer Homepage.

FishLife bietet Ihnen eine einzigartige Mischung an Inhalten:

  • Gehen Sie mit uns zusammen in eine neue Ära bei unserer Vollversammlung!

Wir freuen uns und bitten um Anmeldung. Infos auf unserer Website

  • Jung, wild, angelfreudig – ÖKF unterstützt die Jugendarbeit der Mitgliedsvereine!

Wir sind stolz auf die Leistungen der Vereine:

  • ÖKF im Dialog – Zu Gast in Vorarlberg
  • ÖKF gratuliert zu 100 Jahre FV Leibnitz
  • Altarmerweiterung des FV Enns
  • Ausbildung beim FV der BA-CA
  • Revierpflege der Traunseefischer

Mehr auf Am Wasser – aus den Vereinen – Fishlife

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FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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16. März 2024
von Tomek Fisheye
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FilmTipp: FischZeit in Österreich in Erlebnis Österreich, ORF2

Fisch Räuchern am Ossiacher See. – Bild: ORF/​Kärntner Fischereivereinigung

FischZeit in Kärnten

in Erlebnis Österreich

Sonntag, 17.3.2024, 16.30 Uhr, ORF 2

Jetzt geht’s wieder los! Das Frühjahr steht vor der Tür und damit auch eine neue Angelsaison mit neuen Herausforderungen. Die ORF-Produktion „FischZeit in Kärnten“ nimmt uns mit auf eine Reise durchs Angeljahr und begeistert damit nicht nur Fischerinnen und Fischer, sondern weckt auch Neugier bei allen anderen. FischZeit in Kärnten – ein toller Beitrag zur Förderung der Wertschätzung der Angelfischerei!

In Kärnten gibt es 1200 stehende Gewässer und mehr als 8000 Flusskilometer. Ein Paradies für dutzende Fischarten und natürlich auch für Fischerinnen und Fischer. Insgesamt gibt es 15.000 Petrijüngerinnen und Petrijünger im südlichsten Bundesland. Ein ganzes Jahr hat das ORF Team die Fischer in Kärnten begleitet. Vom Ossiacher See über den Millstätter See bis zum Keutschacher See, von der Möll in den Hohen Tauern bis zur Drau im Kärnten Unterland. Der Gestalter Horst L. Ebner und sein Kameramann Valentin Certov, sowie der Unterwasserfilmer Gerald Arnold zeigen mit beeindruckenden Naturaufnahmen ein bezauberndes Kärnten. Vom Anfischen im Frühling bis hinein in den Winter, wo die Petrijünger auf der Fischwaid der Kälte trotzen.

Der Trailer weckt Lust auf mehr: https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Erlebnis-Oesterreich/14217607

Wer selbst grad am Wasser ist oder anderweitig beschäftigt ist, kann den Beitrag in der ORF TVThek  streamen: https://tvthek.orf.at/schedule

Quelle: ORF

Bild: Fischräuchern am Ossiacher See @ORF/Kärntner Fischereivereinigung

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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12. März 2024
von Tomek Fisheye
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News: Die FischerIN im Fokus

Ein Bild, das Text, Sport, Fischen, draußen enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Natürlich, authentisch, selbstsicher.
Heute, am Weltfrauentag, steht die Fischer“IN“ besonders im Fokus.

In den letzten Jahren hat sich das Bild der österreichischen Anglerlandschaft deutlich verändert, immer mehr Freuen entdecken ihre Leidenschaft für das Fischen. Laut aktueller ÖKF-Umfrage bezeichnen sich mittlerweile 6 % der österreichischen Frauen über 15 Jahre als Fischerin. Der Anteil ist in den letzten Jahren nicht nur deutlich gestiegen, nein, er hat sich seit dem Jahr 2000 sogar verdoppelt.

Fischende Frauen in Österreich: Eine Analyse ihrer Rolle und Selbstdefinition

Es scheint, dass Frauen weniger oft angeln gehen und eher als Gelegenheitsfischerinnen anzutreffen sind. Aber mit Leidenschaft unterstützen und begleiten sie ihre Familienmitglieder beim Angeln. Viele fischende Frauen findet man zudem hauptsächlich an Teichen, wo keine Vereinsmitgliedschaft oder amtliche Fischereidokumente erforderlich sind (*). Ja, es ist leider wahr, dass der Anteil der Anglerinnen in Vereinen mit lediglich 4 % ausbaufähig ist. Das kann auch noch auf traditionelle Rollenbilder zurückzuführen sein. Es gibt jedoch zunehmend Programme, die darauf abzielen, Frauen in der Fischerei zu unterstützen.

Fishing Ladies

Eine Initiative zur Stärkung der Frauen in der Angelfischerei sind die „Fishing Ladies“ der Österreichischen Fischereigesellschaft gegr. 1880. Frauen folgen vermehrt dem Ruf der Angel und bekommen mit den Fishing Ladies eine Plattform, auf der sie sich vernetzen, austauschen und gemeinsame Aktivitäten rund um das Thema Angeln unternehmen können. Die Vorsitzende der Fishing Ladies Ramona Hani trifft man jedoch nicht nur inmitten ihrer Fischerinnen. Man trifft sie auch auf Messen, wie beispielsweise am Fliegenfischerpool und beim Wissens“drill“, wo es ihr ein Anliegen ist, Frauen und Kinder für das Angeln zu begeistern und heranzuführen.

  • Lassen Sie sich von Ramona Hani inspirieren. Ein Interview veröffentlichen wir in der kommenden Ausgabe unseres Magazins „FishLife“. Ab Mitte März können Sie dieses auch auf unserer Homepage nachlesen.
  • Die ÖKF Studie „Angelfischerei in Österreich, eine starke Kraft“ mit Erkenntnissen zur sozio-ökonomischen Bedeutung der Fischerei finden Sie auf Umfrage – Fishlife.

(*)Anm.: Ob an einer Wasserfläche ohne amtliche Fischereidokumente geangelt werden darf, regeln die Fischereigesetze der Bundesländer.)

Bild: Norbert Novak

FISCH und FRAUEN-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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12. März 2024
von Tomek Fisheye
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Tipps zum Mitdiskutieren, Nachschauen und Nachhören

Zum Mitdiskutieren

Heute Donnerstag, 7.3.2024 | 13- 14 Uhr in ORF Salzburg

Es geht um fischfressende Vögel, um den Abschussplan in Salzburg

Zum Nachschauen:

https://tvthek.orf.at/profile/Landleben/13893108/Landleben-Rund-um-die-Pielach/14216585

Es geht um das Pielachtal im Mostviertel hat sich als das „Tal der Dirndln“ einen Namen gemacht – damit ist nicht die Tracht, sondern die Kornelkirsche gemeint. Die Dokumentation begleitet außerdem Ewald Hochebner beim Fischen auf der Pielach und macht Lust auf Natur & Fischen.

Zum Nachhören:

https://sound.orf.at/radio/oe1/sendung/189448/oesterreich-schiesst-den-vogel-ab

Punkt eins: Österreich schießt den Vogel ab

Menschen gegen Wildvögel: Abschusspläne, Ressourcenkonflikte und ökologisches Gleichgewicht. Gäste: Dr. Karoline Schmidt, Wildbiologin & Dr. Michael Sternath, Jäger, Autor, Verleger. Moderation: Xaver Forthuber. Anrufe 0800 22 69 79 | punkteins(at)orf.at

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person, angelt, Spiegelkarpfen und Text „Information Morgen Donnerstag, am 07.03.2024 zwischen 13:00 und 14:00 Uhr findet auf Radio Salzburg eine sehr interessante Diskussionsrunde mit Landesjägermeister Max Mayr Melnhof zum Thema fischfressende Vögel sowie Rabenvögel statt. Falls jemand Zeit und Interesse hat, kann man sich telefonisch in die Diskussionsrunde mit einbringen. Hier am Bild zu sehen, unsere heimische Äsche, welche Aufgrund dieser fischfressenden Predatoren stark gefährdet ist.“

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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12. März 2024
von Tomek Fisheye
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Save the date: ao. VOLLVERSAMMLUNG 5.4.2024

Ao.Vollversammlung

MIT FRISCHEM WIND AUF KLAREM KURS: ZUSAMMEN IN EINE NEUE ÄRA!

05.04.2024 | 13:00 Uhr im Museum NÖ/St.Pölten

Sie bestimmen unseren Weg in die Zukunft! Lassen Sie es das nicht entgehen und seien Sie dabei!

Haben Sie sich daher schon den 5. April in Ihrem Kalender dick angestrichen? Sehr gut. Das ist der Tag unserer Vollversammlung mit dem zentralen Tagesordnungspunkt: Wahl eines neuen Präsidenten. Dr. med.vet. Heinz Heistinger wird sich dieser Wahl stellen. Die Besonderheit an ihm als praktischer Tierarzt ist die fachliche Betreuung vieler Fischhaltungen in Österreich sowie die Untersuchung von Fischen und Schalentieren auf deren Gesundheit. Er ist Fischtierarzt, Universitätsinstruktor und Gerichtssachverständiger auf diesem Gebiet, aber vor allem ist er seit seiner Jugend begeisteter Angler und viel am Fischwasser.

Unsere Mission

Neue Statuten werden unseren neuen Weg vorzeichnen. Mit Heinz Heistinger und unserem engagierten Vorstandsteam werden wir auch unseren Weg in die Zukunft, unsere Pläne bzw. unsere Mission vorstellen; wie bisher tatkräftig unterstützt durch die Geschäftsführerin Sonja Behr. Zur Verwirklichung unserer Vorhaben suchen wir noch weitere Unterstützung und Mitstreiter in unserem Vorstand. Um auch möglichst viele Fachbereiche mit Sachkompetenz abdecken zu können, wird der wissenschaftliche Beirat deshalb als Fachbeirat neu und breiter aufgestellt.

Museum Niederösterreich

Diese besondere Vollversammlung verdient einen besonderen Ort und wird daher im Haus für Natur im Museum Niederösterreich, St. Pölten, abgehalten. Nach der Sitzung sind Sie eingeladen: Machen Sie mit uns eine Reise vom Hochgebirgsbach bis zur Donau mit lebenden kapitalen Fischen. Wir sehen dabei viel heimische Fischarten in ihren entsprechenden Gewässerzonen. Im 125.000 Liter fassenden großen Donaubecken lässt sich sogar ein Waxdick aus nächster Nähe beobachten. Er ist eine von rund 40 Tierarten, die im Museum Niederösterreich gepflegt werden. Darunter befinden Sie auch viele gefährdete Arten. Den heurigen Star unter den Fischen, die Schleie, können wir in ihrem natürlichen Habitat beobachten. Exemplare leben seit Jahren im Außenbecken, welches aber durch eine große Glasscheibe vom Museumsinneren aus gut zu beobachten ist. Die Teilnehmenden erwarten eine exklusive Kurzführung durch das Haus mit dem wissenschaftliche Leiter Mag. Ronald Lintner in Begleitung des hauseigenen Fachtierarztes Dr. Heinz Heistinger. Wir freuen uns auf Sie!

Eine Einladung an unsere Mitglieder und Freunde ergeht fristgerecht!

Mehr in Kürze auf www.fishlife.at

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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12. März 2024
von Tomek Fisheye
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Hörtipp: Ö1 Punkt eins: Österreich schießt den Vogel ab.

Punkt eins

Österreich schießt den Vogel ab

Menschen gegen Wildvögel: Abschusspläne, Ressourcenkonflikte und ökologisches Gleichgewicht. Gäste: Dr. Karoline Schmidt, Wildbiologin & Dr. Michael Sternath, Jäger, Autor, Verleger. Moderation: Xaver Forthuber.

Land- und Fischereiwirtschaft melden in letzter Zeit vermehrt Schäden durch Rabenvögel, vor allem Krähen, und Fischfresser wie Graureiher und Kormorane. Die EU-Vogelschutzrichtlinie erlaubt solche Abschüsse unter gewissen Auflagen „zur Abwendung erheblicher Schäden an Kulturen, Viehbeständen, Fischereigebieten und Gewässern“, wenn diese Schäden nachweisbar sind, die Bejagung gezielt erfolgt und keine anderen Mittel zur Verfügung stehen. Tierschutzverbände bestreiten, dass diese Bedingungen erfüllt sind. Jäger:innen und Fischer:innen wiederum geben zu bedenken, dass eine gezielte und effektive Regulierung der opportunistischen Vögel gar nicht so einfach sei: Raben und Krähen sind intelligente Tiere, und Kormorane können in großen Schwärmen ein Gewässer „plündern“ und weiterziehen, bevor man die Möglichkeit hat zu reagieren.

Zum Nachhören:

https://oe1.orf.at/programm/20240215/749849/Oesterreich-schiesst-den-Vogel-ab

FISCH-freundliche Grüße,
Sonja Behr

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14. Feber 2024
von Tomek Fisheye
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News: Verursacherprinzip bei Mikroschadstoffen

EU revolutioniert Abwasserbehandlung

Verursacherprinzip bei Mikroschadstoffen

In einer Pressemitteilung der EU-Kommission im Jänner  begrüßte diese die politische Einigung zwischen dem EU-Parlament um dem Rat über den Vorschlag der Kommission zur Überarbeitung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie. Der neue EU-Gesetzesentwurf wird die kommunale Abwasserbehandlung „völlig revolutionieren“, da erstmals das Verursacherprinzip – die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) – zur Anwendung kommt:

  • Das Verursacherprinzip verpflichtet die Schlüsselindustrien (Pharma und Kosmetik), die Verantwortung für die Verbreitung von Mikroschadstoffen zu übernehmen.
  • Die Pharma- und Kosmetikindustrie muss mindestsens 80 % der Kosten für die Reinigung von Schadstoffen in einer 4. Reinigungsstufe tragen.
  • Diese beiden Branchen sind gemeinsam für 92 % der Schadstoffbelastung im Abwasser verantwortlich.
  • Bis 2045 müssen die EU-Länder die Anwendung der 4. Reinigungsstufe in größeren Anlagen, die Gemeinden mit 150.000 oder mehr Menschen versorgen, garantieren, wobei Zwischenziele für 2033 und 2039 festgelegt sind.

Ein großer Fortschritt – mit einem Wehrmutstropfen

 

Die Anerkennung des Verursacherprinzips ist nach langwierigen und zähen Verhandlungen als großer Fortschritt zu sehen. Ein Wehrmutstropfen dabei ist der Umsetzungszeitrahmen bis 2045. Die Europäische Anglerallianz, gemeinsam mit mehreren anderen NGOs, hat sich im Vorfeld vehement für einen Zeitrahmen ohne Wenn und Aber bis 2027 analog zur EU-Wasserrahmenrichtlinie eingesetzt, mehr auf Aktuelles – Fishlife

FISCH-freundliche Grüße,

Sonja Behr

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