Mit frischem Wind auf klarem Kurs: Zusammen in eine neue Ära
Wegweisende Entscheidungen für eine nachhaltige Zukunft wurden auf der außerordentlichen Vollversammlung am 5.4.2024 im Museum NÖ getroffen:
Was sich alles getan hat, das zeigte der Tätigkeitsbericht von Geschäftsführerin Sonja Behr
Bewegte Zeiten liegen uns, das offenbarte der Finanzbericht.
Überarbeitete Statuten definieren Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
Mit frischem Wind auf klarem Kurs geht der neu gewählte Vorstand mit einem neuen Präsidenten zusammen in eine neue Ära!
Mit einem neu installierten Fachbeirat stellen wir sicher, dass neben wissenschaftlichen Erkenntnissen auch Experten aus verschiedenen Disziplinen und Berufsfeldern uns unterstützen.
Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335 T 0660 2278100 | M oekf@fishlife.at | www.fishlife.at
1869 wurde der letzte Biber in Österreich erlegt und galt somit als ausgestorben. Durch Unterschutzstellung konnte sich der Biber v.a. durch Zuwanderung aus den Nachbarländern auch in Österreich wieder etablieren. Dies hat einerseits viele ökologisch wertvolle Effekte, führt in der Kulturlandschaft aber auch zu Konflikten. Diese Konflikte können vielfältig sein. So kann es zu Überschwemmungen, Untergrabungen von Dämmen, Wegeinbrüchen oder Fraßschäden kommen.
Vorbeugen ist besser als heilen!
Förderungen zur Umsetzung von Biber-Präventionsmaßnahmen können bereits seit Jänner 2023 bei der NÖ Landesregierung beantragt werden.
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Was zeigen die ersten Ergebnisse und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?
Vielleicht waren Sie dabei und haben Proben von gefangenen Elritzen ans Naturhistorische Museum in Wien gesandt? In den ersten eineinhalb Jahren des Projektes „Kleine Fisch ganz groß – Biodiversität der Elritzen in Österreich“ wurden 174 Flossenstücke, 91 Tupfer und 84 ganze Fische gesammelt und zu Analyse an das Naturhistorische Museum Wien geschickt.
Was zeigen die ersten Ergebnisse und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Nehmen Sie dazu am Online-Vortrag teil bei:
Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 335 T 0660 2278100 | M oekf@fishlife.at | www.fishlife.at ZVR 828962779 BD Wien Konto AT74 2011 1846 1459 6900 bei der ERSTEBANK
Seit 2017 wurden Sterlets in die Donau in Wien, Ober- und Niederösterreich sowie die March und Thaya besetzt. Bis 2030 sollen 300.000 weitere folgen.
Melde deinen Sterlet-Fang …
Um möglichst viele Informationen zu sammeln, bitten wir dringend um Mithilfe von Fischerinnen und Fischern! Sollte ein Stör in der Donau, March, Thaya oder anderem Fließgewässer gefangen werden und besteht die Möglichkeit, den Fisch kurzfristig unbeschadet am Gewässer zu hältern: bitte direkt das Projektteam kontaktieren und weitere Schritte besprechen.
Besteht diese Möglichkeit nicht, bitte folgende Schritte durchführen:
Fisch vermessen und fotografieren
Fisch auf Farbmarkierungen (VIE) an der Unterseite der Schnauze neben den Barteln kontorollieren
Fangort, Datum und allfällige Besonderheiten notieren
Per E-Mail (M) oder Nachricht per WhatsApp/Signal/SMS an +43 650 4507428 die Daten dem Projektteam zukommen lassen
Das Wohlbefinden des Tieres muss immer im Vordergrund stehen! Es ist darauf zu achten, dass Hände und Equipment nass sind, um nicht der Hautbarriere des Tieres zu schaden. Des Weiteren sollten die Fische nicht an der Schwanzflosse hochgehoben werden, da sonst das verknorpelte Rückgrat reißen könnte. Bei einer kurzzeitigen Hälterung muss für eine ausreichende Frischwasser-Zufuhr gesorgt sein.
… und erhalte einen Stofftier-Sterlet
Alle Fangmeldungen werden mit einem Stofftier-Sterlet belohnt, rückwirkend ab 2017.
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Dies ist ein Appell an alle Fischerinnen und Fischer, die an einem Gewässer Fische entdecken, denen es eindeutig nicht gut geht.
Sauerstoffmangel, Hitze, Trockenheit, Fischkrankheiten, Stauraumspülungen, Abwässer, Pestizide, Jauche… Ja, das Leben im Wasser ist gefährlich!
Viel zu häufig kommt es nämlich in Gewässern in Österreich zu einem Sterben von Wassertieren. Bislang erfolgte darüber keine österreichweite Dokumentation. Als Umweltorganisation wollen wir derartige Ereignisse dokumentieren und sammeln.
Wir wollen aufzeigen, was im Wasser passiert und wie es den Fischen geht.
Wir wollen die Beobachtungen sammeln und dokumentieren.
Wir wollen mit der Fülle an Ereignissen die Öffentlichkeit sensibilisieren und Entscheidungsträger zum Handeln bewegen.
Fischerinnen und Fischer – die Augen und Ohren am Wasser
Das Einzige, was man nun falsch machen kann, ist nichts zu tun.
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Jetzt geht’s wieder los! Das Frühjahr steht vor der Tür und damit auch eine neue Angelsaison mit neuen Herausforderungen. Die ORF-Produktion „FischZeit in Kärnten“ nimmt uns mit auf eine Reise durchs Angeljahr und begeistert damit nicht nur Fischerinnen und Fischer, sondern weckt auch Neugier bei allen anderen. FischZeit in Kärnten – ein toller Beitrag zur Förderung der Wertschätzung der Angelfischerei!
In Kärnten gibt es 1200 stehende Gewässer und mehr als 8000 Flusskilometer. Ein Paradies für dutzende Fischarten und natürlich auch für Fischerinnen und Fischer. Insgesamt gibt es 15.000 Petrijüngerinnen und Petrijünger im südlichsten Bundesland. Ein ganzes Jahr hat das ORF Team die Fischer in Kärnten begleitet. Vom Ossiacher See über den Millstätter See bis zum Keutschacher See, von der Möll in den Hohen Tauern bis zur Drau im Kärnten Unterland. Der Gestalter Horst L. Ebner und sein Kameramann Valentin Certov, sowie der Unterwasserfilmer Gerald Arnold zeigen mit beeindruckenden Naturaufnahmen ein bezauberndes Kärnten. Vom Anfischen im Frühling bis hinein in den Winter, wo die Petrijünger auf der Fischwaid der Kälte trotzen.
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Natürlich, authentisch, selbstsicher. Heute, am Weltfrauentag, steht die Fischer“IN“ besonders im Fokus.
In den letzten Jahren hat sich das Bild der österreichischen Anglerlandschaft deutlich verändert, immer mehr Freuen entdecken ihre Leidenschaft für das Fischen. Laut aktueller ÖKF-Umfrage bezeichnen sich mittlerweile 6 % der österreichischen Frauen über 15 Jahre als Fischerin. Der Anteil ist in den letzten Jahren nicht nur deutlich gestiegen, nein, er hat sich seit dem Jahr 2000 sogar verdoppelt.
Fischende Frauen in Österreich: Eine Analyse ihrer Rolle und Selbstdefinition
Es scheint, dass Frauen weniger oft angeln gehen und eher als Gelegenheitsfischerinnen anzutreffen sind. Aber mit Leidenschaft unterstützen und begleiten sie ihre Familienmitglieder beim Angeln. Viele fischende Frauen findet man zudem hauptsächlich an Teichen, wo keine Vereinsmitgliedschaft oder amtliche Fischereidokumente erforderlich sind (*). Ja, es ist leider wahr, dass der Anteil der Anglerinnen in Vereinen mit lediglich 4 % ausbaufähig ist. Das kann auch noch auf traditionelle Rollenbilder zurückzuführen sein. Es gibt jedoch zunehmend Programme, die darauf abzielen, Frauen in der Fischerei zu unterstützen.
Fishing Ladies
Eine Initiative zur Stärkung der Frauen in der Angelfischerei sind die „Fishing Ladies“ der Österreichischen Fischereigesellschaft gegr. 1880. Frauen folgen vermehrt dem Ruf der Angel und bekommen mit den Fishing Ladies eine Plattform, auf der sie sich vernetzen, austauschen und gemeinsame Aktivitäten rund um das Thema Angeln unternehmen können. Die Vorsitzende der Fishing Ladies Ramona Hani trifft man jedoch nicht nur inmitten ihrer Fischerinnen. Man trifft sie auch auf Messen, wie beispielsweise am Fliegenfischerpool und beim Wissens“drill“, wo es ihr ein Anliegen ist, Frauen und Kinder für das Angeln zu begeistern und heranzuführen.
Lassen Sie sich von Ramona Hani inspirieren. Ein Interview veröffentlichen wir in der kommenden Ausgabe unseres Magazins „FishLife“. Ab Mitte März können Sie dieses auch auf unserer Homepage nachlesen.
Die ÖKF Studie „Angelfischerei in Österreich, eine starke Kraft“ mit Erkenntnissen zur sozio-ökonomischen Bedeutung der Fischerei finden Sie auf Umfrage – Fishlife.
(*)Anm.: Ob an einer Wasserfläche ohne amtliche Fischereidokumente geangelt werden darf, regeln die Fischereigesetze der Bundesländer.)
Bild: Norbert Novak
FISCH und FRAUEN-freundliche Grüße, Sonja Behr
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Es geht um das Pielachtal im Mostviertel hat sich als das „Tal der Dirndln“ einen Namen gemacht – damit ist nicht die Tracht, sondern die Kornelkirsche gemeint. Die Dokumentation begleitet außerdem Ewald Hochebner beim Fischen auf der Pielach und macht Lust auf Natur & Fischen.
Menschen gegen Wildvögel: Abschusspläne, Ressourcenkonflikte und ökologisches Gleichgewicht. Gäste: Dr. Karoline Schmidt, Wildbiologin & Dr. Michael Sternath, Jäger, Autor, Verleger. Moderation: Xaver Forthuber. Anrufe 0800 22 69 79 | punkteins(at)orf.at
FISCH-freundliche Grüße, Sonja Behr
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MIT FRISCHEM WIND AUF KLAREM KURS: ZUSAMMEN IN EINE NEUE ÄRA!
05.04.2024 | 13:00 Uhr im Museum NÖ/St.Pölten
Sie bestimmen unseren Weg in die Zukunft! Lassen Sie es das nicht entgehen und seien Sie dabei!
Haben Sie sich daher schon den 5. April in Ihrem Kalender dick angestrichen? Sehr gut. Das ist der Tag unserer Vollversammlung mit dem zentralen Tagesordnungspunkt: Wahl eines neuen Präsidenten. Dr. med.vet. Heinz Heistinger wird sich dieser Wahl stellen. Die Besonderheit an ihm als praktischer Tierarzt ist die fachliche Betreuung vieler Fischhaltungen in Österreich sowie die Untersuchung von Fischen und Schalentieren auf deren Gesundheit. Er ist Fischtierarzt, Universitätsinstruktor und Gerichtssachverständiger auf diesem Gebiet, aber vor allem ist er seit seiner Jugend begeisteter Angler und viel am Fischwasser.
Unsere Mission
Neue Statuten werden unseren neuen Weg vorzeichnen. Mit Heinz Heistinger und unserem engagierten Vorstandsteam werden wir auch unseren Weg in die Zukunft, unsere Pläne bzw. unsere Mission vorstellen; wie bisher tatkräftig unterstützt durch die Geschäftsführerin Sonja Behr. Zur Verwirklichung unserer Vorhaben suchen wir noch weitere Unterstützung und Mitstreiter in unserem Vorstand. Um auch möglichst viele Fachbereiche mit Sachkompetenz abdecken zu können, wird der wissenschaftliche Beirat deshalb als Fachbeirat neu und breiter aufgestellt.
Museum Niederösterreich
Diese besondere Vollversammlung verdient einen besonderen Ort und wird daher im Haus für Natur im Museum Niederösterreich, St. Pölten, abgehalten. Nach der Sitzung sind Sie eingeladen: Machen Sie mit uns eine Reise vom Hochgebirgsbach bis zur Donau mit lebenden kapitalen Fischen. Wir sehen dabei viel heimische Fischarten in ihren entsprechenden Gewässerzonen. Im 125.000 Liter fassenden großen Donaubecken lässt sich sogar ein Waxdick aus nächster Nähe beobachten. Er ist eine von rund 40 Tierarten, die im Museum Niederösterreich gepflegt werden. Darunter befinden Sie auch viele gefährdete Arten. Den heurigen Star unter den Fischen, die Schleie, können wir in ihrem natürlichen Habitat beobachten. Exemplare leben seit Jahren im Außenbecken, welches aber durch eine große Glasscheibe vom Museumsinneren aus gut zu beobachten ist. Die Teilnehmenden erwarten eine exklusive Kurzführung durch das Haus mit dem wissenschaftliche Leiter Mag. Ronald Lintner in Begleitung des hauseigenen Fachtierarztes Dr. Heinz Heistinger. Wir freuen uns auf Sie!
Eine Einladung an unsere Mitglieder und Freunde ergeht fristgerecht!
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